Kredite für Selbstständige: Tücken beim Antrag

Selbstständige haben es bei Banken oft nicht leicht. Im Gegensatz zu Angestellten haben sie meist kein gesichertes Einkommen. Was Sie als Selbstständiger beim Kreditantrag bedenken sollten.

Grob unterteilt gibt es Privatkredite und Firmenkredite: Privatkredite werden von natürlichen Personen für private Zwecke beantragt und Firmenkredite werden zu gewerblichen oder beruflichen Zwecken aufgenommen. Kredite für Selbstständige liegen in gewisser Weise zwischen Privat- und Firmenkrediten: Sie werden zwar von Privatpersonen beantragt, sie sind aber trotzdem ein Firmekredit. Für die Bonitätsprüfung ist sowohl die private Bonität als auch die Finanzlage des Unternehmens entscheidend.

Kredite für Selbstständige: Tücken beim Antrag

Falls Sie als Selbständiger oder als Freiberufler einen Privatkredit aufnehmen wollen, gelten die gleichen gesetzlichen Bestimmungen wie bei anderen Privatkrediten. Die Rechtslage unterscheidet sich zum Teil erheblich von Firmenkrediten. Wenn Sie den Kredit zu geschäftlichen Zwecken nutzen, ist es ein Firmenkredit.

Die Bank wird Sie beim Kreditantrag anders behandeln als angestellte Kreditnehmer. Einerseits nehmen Sie den Kredit zwar ebenfalls als Privatperson auf, andererseits ist Ihre Bonität unmittelbar von der Bonität Ihres Unternehmens abhängig, da das Ihre primäre Einkommensquelle ist.

Da Sie als Selbstständige oft über kein regelmäßiges Einkommen verfügen, müssen Sie für einen Kredit meist Sicherheiten stellen. Die Bank weiß, dass Ihr Einkommen stark zurückgehen kann, möglicherweise sogar ganz ausfällt, wenn Sie zum Beispiel krank werden oder Kundenaufträge wegbrechen.

Besonders schwierig ist es für Selbständige in der Gründungsphase, deren Unternehmen noch keine drei Jahre alt ist. Banken können die finanzielle Situation dann meist noch nicht einschätzen und das Risiko, dass die Unternehmung scheitert, ist aus Sicht der Banken recht hoch.

Auch die Branche, in der Sie als Selbstständiger tätig sind, kann beim Kreditantrag einen Unterschied machen. Unternehmen in Branchen mit höheren Insolvenzquoten, zum Beispiel im Baugewerbe, haben es meist schwerer einen Kredit zu bekommen.

Kreditantrag mit Firma

Haben Sie eine Firma angemeldet, können Sie einen Firmenkredit mit der juristischen Person zu beantragten. Dann wird die Bonität der Firma bewertet und nicht Sie als Privatperson. Trotzdem kann auch beim Firmenkredit Ihre private Bonität eine Rolle spielen, zum Beispiel, wenn Sie persönlich für den Kredit bürgen müssen.

Beim Teylor Firmenkredit werden keine persönlichen Bürgschaften und auch keine Sicherheiten verlangt. Wenn Sie also eine GmbH, GmbH & Co. KG oder eine AG führen, dann ist es für Sie meist einfacher, mit Ihrem Unternehmen einen Teylor Firmenkredit zu beantragen, als bei einer Bank einen Kredit für Selbstständige zu bekommen. Wir schauen nicht auf Ihre privaten wirtschaftlichen Verhältnisse. Wir fordern zum Beispiel keine Kreditkartendaten an. Stattdessen müssen Sie den Jahresabschluss Ihrer Firma einreichen und wir prüfen den Crefo-Score Ihres Unternehmens.

Unkomplizierter digitaler Antrag

Auch der Antrag für Firmenkredite ist bei Teylor unkompliziert. Sie können innerhalb von 10 Minuten einen Antrag stellen und erhalten in 1-2 Werktagen den Kredit ausbezahlt. Falls Sie bei der Bank einen Kredit für Selbstständige beantragen, müssen Sie mit langen Bearbeitungszeiten, Rückfragen und Bürokratie rechnen.

Wir brauchen von Ihnen:

1.  Jahresabschluss 2019
   

2.  Jahresabschluss 2020
   

3.  BWA und SuSa 2021 nicht älter als 3 Monate
   

4.  Bankenspiegel nicht älter als 10 Arbeitstage
   

5.  Kontoauszüge
   

Sie können die Unterlagen bequem von zuhause auf www.teylor.de hochladen.

Noch Fragen? Wenden Sie sich an unsere Finanzierungsberater unter 07531-5848130 oder schreiben Sie uns eine Email auf info@teylor.de. Sie können auch gleich auf www.teylor.de einen kostenlosen und unverbindlichen Antrag stellen, um Ihre Konditionen zu testen.